Loading

Anzeige

Eine Landwirtschaft Halle entlastet Agrarökonomen, da sie schnell und günstig gebaut wird. Sie kann zur Lagerung der Ernte oder des Futters genutzt werden, eignet sich aber auch hervorragend für die Tierhaltung. Geflügel, Rinder, Schweine, Jung- und Mastvieh kann in Hallen gehalten werden – zusammen mit Futtervorräten. Landwirtschaftshallen lassen sich als Kalthalle oder als Warmhalle errichten und eignen sich wunderbar als Reithalle.

Was ist eine Landwirtschaft Halle?

Eine Landwirtschaft Halle ist eine leichte Konstruktion mit Seitenwänden, Toren und unterschiedlichen Dachkonstruktionen. Das Gerüst besteht meist aus Stahl, die Verkleidungen aus Holz oder Metall. Die Halle kann auf einer Bodenplatte – beispielsweise aus Beton – ruhen. Sie können aber auch Erdnägel kaufen und das Gerüst damit im Boden verankern.  Die Hallen lassen sich schnell und kostengünstig errichten. Sie sind stabil, wartungsarm, bieten viel Platz und eignen sich für unterschiedliche Zwecke.

Leichtbauhalle für Anbau

Produkte wie Zuckerrüben, Gerste, Raps oder Weizen lassen sich problemlos in der Halle einlagern und zum optimalen Zeitpunkt wieder verkaufen. Eine Halle fasst bis zu 1000 Tonnen Getreide.  In der Erntezeit ist die Zeit besonders knapp. Vielleicht brauchen Sie mehr Platz für Ihr Getreide. Vielleicht wollen Sie das Getreide nicht mehr direkt neben dem Wohngebäude lagern oder das Ein- und Auslagern weniger zeitintensiv gestalten.

Der große Vorteil der Hallen liegt – unter anderem – in ihrer durchdachten Konstruktion und der Flexibilität. Das Gebäude kann jederzeit im Rastermaß erweitert werden.  Ihre Vorstellungen werden eins zu eins umgesetzt, Sie lagern die Ernte, wie Sie es wollen. Eine Traufseite kann zurückversetzt werden, damit hohe Tore eingebaut werden. Dann verschwindet das Torblatt komplett im Dach und stört nicht im Arbeitsbereich. Werden beim Vordach die Giebelseiten verkleidet, kann der Wind keinen Regen unter das Vordach tragen. Planen Sie später auf dem Dach eine Photovoltaikanlage zu installieren, wird das bereits bei dem Entwurf berücksichtigt.

Einsatzzwecke für Leichtbauhallen in der Landwirtschaft

Die Einsatzzwecke sind unterschiedlich, denn auch große Leichtbauhallen können sehr schnell errichtet werden. Sämtliche Abläufe sind automatisiert und standardisiert, das spart Zeit. Eine Halle mit einer Firsthöhe von 8,50 m und 750 Quadratmeter Fläche steht nach einer Woche Bauzeit. Die hellen, luftigen und geräumigen Hallen beherbergen nicht nur landwirtschaftliche Maschinen oder große Traktoren. Sie können der Lagerung der Ernte dienen, auch Zwischenwände können eingezogen werden. Hervorragend sind die Gebäude auch für die Tierhaltung oder als Reithalle geeignet.

Spezialfirmen wissen aus jahrelanger Praxistätigkeit, was Landwirte brauchen. Agrarbetriebe aller Art erhalten maßgeschneiderte Lösungen – alles aus einer Hand. Ställe, Lager, Maschinenhallen und Reitanlagen werden geplant, projektiert und gebaut.

Ist ein Betonfundament nötig?

Nein, Sie können die Halle ohne Betonfundament errichten. Sie können – auch in Eigenleistung – das Gerüst im Boden befestigen. Dazu müssen Sie Erdnägel kaufen. Das sind spezielle Nägel mit einem Metallkern und einem gestauchten Kopf. Sie verankern technische Konstruktionen stabil im Boden und sichern gegen Gleiten, Kippen oder Wackeln. Erdnägel durchdringen auch harten Boden wie verdichteten Schotter und zeichnen sich durch hohe Haltekraft aus.

Möchten Sie eine Bodenplatte, lassen Sie sich beraten, denn diese Platte muss verschiedensten Belastungen standhalten können. Ein Gabelstapler beispielsweise belastet den Untergrund wesentlich mehr als ein luftbereiftes Fahrzeug.  Ein gute Hallenbaufirma prüft sorgfältig die Tragfähigkeit des Untergrunds und sucht die entsprechenden Bodenplatten aus. Diese Platte stellt den Übergang zwischen Boden und Gebäude hier. Sie grenzt nicht nur die Halle gegen den Boden ab, sondern trägt beispielsweise Maschinen, Geräte. oder die Ernte. Sie sollten pflegeleicht und wartungsarm sein.

Leichtbauhalle für Tierhaltung

Eine Leichtbauhalle kann als Pferdestall dienen, komplett mit Boxen und Paddock. Ebenso sind landwirtschaftliche Stallungen möglich, beispielsweise ein Milchviehstall oder Geflügelställe mit Aufzuchtgebäude für Junghennen und Masthennenstall.  Ebenso können Sie eine Mehrzweckhalle mit Stall, Heu- und Strohlager und Werkstatt errichten. Der Rinderstall kann beispielsweise einen Melkstand enthalten und einen Lagerbereich für Heu und Stroh.

Tierwohl und Gesundheit sind bei jeder Stallplanung oberste Maxime. Leichtbauhallen bieten beste Voraussetzungen. Breite, helle Lichtfirste und Dachelemente bringen Tageslicht in den Stall.  Dem Wärmebedürfnis von Geflügel wird durch gute Dämmung der Wände Rechnung getragen. In einem Jungviehstall können speziell gedämmte, hochfeste Fertigteilwände verbaut werden. Sie garantieren den Jungtieren beste klimatische Verhältnisse.

Ziegen haben hohe Ansprüche an ihren Lebensraum. Sie vertragen keine kühle und staubige Luft und reagieren mit Leistungsabfall. Hier können ausgetüftelte Be- und Entlüftungsanlagen installiert werden.  Mit modernster Technik funktionieren auch kleine Familienbetriebe.

Kartoffellagerung

Auch als große Kartoffelhalle eignen sich Leichtbauhallen. Eine Halle der Größe 50 m x 40 m mit einem Einlagerungs- und einem Verladebereich kann problemlos realisiert werden. Durch Rahmenecken wird die Höhe optimal ausgenutzt. Sie können die Kartoffeln direkt vom Feld in Eigenregie ein- und dauerlagern sowie die Ware aufbereiten.  Eine Halle kann mehrere Lagerzellen, für jeweils mehrere hundert Tonnen Kartoffeln, enthalten. Kisten können auf einer Höhe von einigen Metern in mehreren Etagen gestapelt werden.

Kartoffeln müssen dunkel und kühl, mit leichter Luftzirkulation, gelagert werden. Ideal sind vier bis fünf Grad. Wird es zu warm, keimen die Erdäpfel aus. Die Dachfläche und die Außenwände werden mit Isopaneelen gedämmt, so bleibt die Halle im Winter frostfrei. Außerdem kommt eine Kühlanlage in die Kartoffelhalle. Die Kartoffeln bleiben lange stabil, Sie haben wenig Lagerverluste. Zusätzlich kann eine Verladeeinheit geplant werden. Ausreichend bemessen, kann in der Halle sogar Lkw-Verladung betrieben werden. Die Kartoffeln werden beschädigungsarm verladen, unabhängig von der Witterung im Außenbereich.

Reithalle

Eine Reithalle ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Sie ist ein Ort der Begegnung. Ein Ort, an dem sich Ross und Reiter wohlfühlen sollen. Beim Bau werden verschiedene Materialien wie Stahl, Holz und Beton aufeinander abgestimmt. So entsteht ein optisch ansprechendes, wirtschaftliches und nachhaltiges Bauwerk.

Aus einer Leichtbauhalle wird eine geräumige Reithalle für Dressur, Springreiten, Longieren oder Unterricht. Sie ist ruhig, ohne störende akustischen Reize von außen. In warmer Holzoptik wirkt sie beruhigend auf Pferd und Reiter. Die Halle bietet viel Licht und frische Luft. Dennoch sind die Reiter wetterunabhängig. Im Sommer wie im Winter können sie – bei angenehmem Klima – ihre Pferde bewegen.

Fazit

Der Aufbau der Landwirtschaftshallen erfolgt schnell und kostengünstig. Durch die Modularbauweise werden Materialien sparsam eingesetzt. Viele Arbeitsschritte laufen standardisiert ab, dennoch können Ihre Sonderwünsche berücksichtigt werden.  Sie bekommen die ganze Halle aus einer Hand – von der Planung der Baumaßnahmen bis zur Übergabe. Die Qualität ist hervorragend, alle Gebäude passen sich gut in die Umgebung ein.

Das Personal ist fachlich gut geschult, arbeitet zügig und erfahren. Die kurze Bauzeit reduziert, für Anwohner und Ihren Betrieb, Staub- und Lärmbelästigung. Nachbarn akzeptieren und Kommunen den Hallenbau schneller.

Die Hallen werden individuell und funktionsspezifisch entworfen. Sie dienen sowohl der Tierhaltung, egal ob Jungrinder, Mastschweine oder Geflügel. Sie eignen sich hervorragend zur Einlagerung der Ernte – Kartoffeln, Weizen oder Mais. Ebenso eignen sie sich als Reithalle oder Bewegungsstall für Pferde.  Viel Halle für wenig Geld.