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Die innere Stärke ist besonders wichtig, um Ihre Gedanken ordnen und auch in schwierigen Phasen, Krisen oder Situationen bedacht handeln zu können. Sie wird auch als Resilienz bezeichnet. Psychische Belastungen und die innere Stärke werden Sie im Laufe Ihres Lebens einige Male benötigen. Durch negative Ereignisse und Erlebnisse kann die innere Stärke in Mitleidenschaft gezogen werden. Ihre psychische Belastbarkeit gerät aus den Fugen und Sie müssen versuchen, das Gleichgewicht wiederherzustellen. In den meisten Fällen kann es helfen, wenn Sie Ihre Gedanken ordnen und sortieren. Es kann schwierig sein, das Gedankenkarussell richtig zu sortieren. Jeder Mensch ist hier verschiedenen und muss seine eigene Strategie entwickeln, um die innere Stärke wiederherzustellen.

Probleme identifizieren

Als Erstes müssen Sie Ihre Probleme definieren. Manche Situationen und Themen werden Sie mehr belasten als andere. Fragen Sie sich selbst nach Symptomen, Störfaktoren oder Belastungssituationen. Im nächsten Schritt sollten die Fragen wahrheitsgemäß beantwortet werden. So lernen Sie sich besser kennen und können gewisse Situationen besser einschätzen.
Als Nächstes folgt die sogenannte Informationsphase. Betroffene lernen in dieser Phase mehr über die eigene Situation und wie Sie Ihre Probleme angehen können.

In schwierigen Fällen können Sie sich auch an einen Mentalcoach wenden, der Ihnen bei der Analyse Ihrer Situation, den Ursachen und Symptomen behilflich sein kann. Mit professioneller Hilfe werden Sie schneller Ihre Gedanken ordnen und sortieren können. Jetzt wird es Zeit, Ihre Gedanken zu ordnen und aktiv zu werden. Stressreduktion, Entspannungstechniken, Yoga, Meditation, Sport, Bewegung oder in schlimmen Fällen eine Psychotherapie können hier ein Mittel sein. Jeder Mensch muss für sich erkennen, was für sie/ihn am besten funktioniert. Im Folgenden werden einige Tipps näher erläutert, wie Sie Ihre Gedanken besser ordnen können.

Tipps zum Gedanken ordnen

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Beim Ordnen der eigenen Gedanken gibt es verschiedene Tipps, die Sie beachten können. In diesem Abschnitt werden mehrere Tipps genauer beschrieben:

Ortswechsel

In manchen Situationen kann es hilfreich sein, wenn Sie sich von Ihrem Haus/Wohnung oder einem anderen Ort entfernen. Ein kleiner Spaziergang kann Wunder bewirken. Sie sind an der frischen Luft und begeben sich in eine andere Umgebung. Hier finden Sie Ruhe und Auszeit und können leichter Ihre Gedanken sortieren. Sie können sich auch mit einem Bekannten in einem Park oder Waldstück treffen, um über Ihre Gedanken oder Probleme zu sprechen. Viele Betroffene entscheiden sich für enge Freunde und nicht die eigene Familie. Freunde sehen die Situation aus einem anderen Blickwinkel und können Ihnen bei der Bewältigung des Gedankenkarussells behilflich sein.

Schreiben

Das Aufschreiben von Problemen oder bestimmten Situationen kann helfen, sich von negativen Gedanken oder Denkmustern zu lösen. Sie können auch ein Tagebuch führen, in dem Sie alle negativen aber auch positiven Erlebnisse aufschreiben. Beim Aufschreiben werden Sie sich von negativen Gedanken besser lösen können. Nach einer bestimmten Zeit wird Ihre innere Stärke davon profitieren.

Ausmisten

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In schwierigen Situationen sollten Sie den Fokus auf positive Gedanken und Erlebnisse richten. Jeder Mensch besitzt negative Denkmuster. Sorgen können den Alltag einer Person erschweren und unerträglich gestalten. Schlechte Stimmung ist häufig das Resultat aus negativen Denkmustern und Gedanken. Im Leben lassen wir uns viel zu leicht beeinflussen. Manchmal übernehmen wir die Glaubenssätze nach einem Gespräch. Es spielt keine Rolle, ob es sich um negative oder positive Glaubenssätze handelt.

Negative Gedanken und Denkmuster loslassen

Distanzieren Sie sich von negativen Denkmustern. Das beste Beispiel ist “Ich kann eine bestimmte Sache nicht“. Es ist wichtig, dass Sie die aktuelle Situation objektiv betrachten und nicht alles negativ sehen. Kein Mensch kann alles. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Sie können auch sagen “Ich tue mich mit dieser Sache schwer, gebe aber weiterhin mein Bestes!“. Durch diese Aussage akzeptieren Sie die aktuelle Situation und versuchen, positiv und motiviert an die Sache heranzugehen. Sie müssen Ihre Gedanken mit einem großen Kleiderschrank vergleichen. Mit der Zeit sollten Sie alte Kleidungsstücke (negative Gedanken) aus dem Schrank entfernen und durch neue (positive Einstellungen und Denkmuster) ersetzen.

Sie können zu verschiedenen Lebensbereichen einen negativen Glaubenssatz notieren. Passende Lebensbereiche sind z. B. Geld, Reisen, Familie, Freizeit oder Arbeit. Im nächsten Schritt sollten Sie den negativen Glaubenssätzen einen positiven Satz gegenüberstellen. Der positive Satz muss in Ihren Worten verfasst werden und sollte sich richtig anfühlen. Im nächsten Schritt werden alle negativen Sätze und Denkmuster durchgestrichen und Sie prägen sich die positiven Sätze ein.

Negative Gedanken loswerden: So geht’s – AOK.de

Affirmationen

Eine Affirmation ist ein positiver Glaubenssatz. Positive Gedanken sind immens wichtig, um im Leben glücklich zu sein und Ihre Wünsche und Ziele schneller erreichen zu können. Ihre Gedanken steuern nicht nur Ihr Fühlen und Handeln. Die Gedanken bestimmen auch chemische und biologische Abläufe im menschlichen Körper und sind ausschlaggebend für Ihre Gesundheit. Glaubenssätze prägen Ihr Leben. Im Laufe des Lebens macht jeder Mensch bestimmte Erfahrungen und erlebt verschiedene Dinge. Diese Erfahrungen und Erlebnisse werden Ihr Leben prägen. Die Glaubenssätze beziehen sich auf Ihr Selbstwertgefühl, die finanzielle Situation, Gesundheit, Beruf, Liebe, Partnerschaft und die Familie.
Das menschliche Gehirn fokussiert sich gerne auf Gefahren und andere Probleme im Leben. Diese Gedanken haben Einfluss auf Ihr Handeln, Denken und Verhalten.

Zu viele negative Glaubenssätze erzeugen Probleme im Alltag, führen zu Stress und Schlafproblemen. Im schlimmen Fall kann daraus sogar eine Depression entstehen.
Positive Gedanken und Glaubenssätze im Alltag sind immens wichtig, um Ihr Leben genießen zu können. Mit einer Affirmation können Sie einen Einfluss auf Ihr Handeln und Denken nehmen. Es dreht sich um positive Eigenschaften, Verhaltensweisen und Zielsetzungen. Es ist wichtig, dass Sie sich mit dem positiven Glaubenssatz identifizieren können. Der Satz muss von Ihnen stammen. Zudem sollten Sie sich wohl dabei fühlen.

Kreativ betätigen

Kreativität kann auch ein Weg sein, um Ihre Gedanken ordnen zu können. Manche Personen entscheiden sich, ein Bild in der Natur zu malen. Malen hat etwas Kreatives und Schöpferisches. Jeder Mensch hat einen eigenen Stil. Beim Malen fokussieren Sie sich auf Ihre Umgebung, das Blatt und die Farben. Das Malen hat ähnliche Wirkungen wie eine Meditation, in der Sie sich nur auf sich und Ihre Umgebung konzentrieren. Natürlich können Sie sich auch für andere Aktivitäten entscheiden. Schreiben Sie ein eigenes Buch, fangen Sie an zu häkeln oder suchen Sie sich ein Hobby in der Natur. Sie müssen eine Tätigkeit oder ein Hobby finden, in dem Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.

Gedankenlesen lassen

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Wenn Sie Probleme haben, sich selbst zu finden und Ihre Gedanken zu ordnen, können Sie einen Mentalcoach oder Gedankenleser buchen. Der Mentalcoach wird Ihnen helfen, das Gedankenkarussell zu ordnen und negative Gedanken und Glaubenssätze loszulassen.

Schlaf

Schlaf ist für den menschlichen Körper enorm wichtig. In der Nacht ruhen Sie sich aus und Ihr Gehirn verarbeitet alle erlebten Eindrücke. Im Schlaf sammeln Sie neue Energie für den nächsten Tag. Sie sollten im Schlafzimmer für die optimalen Bedingungen sorgen. Die passende Temperatur und genug frische Luft sind wichtig, um erholsamen Schlaf zu bekommen. Koffein, Nikotin oder Alkohol sind Gift für den Körper. Wenn Sie können, sollten Sie auf diese ungesunden Stoffe vor dem zu Bett gehen verzichten.

Gesunde und ausgewogene Ernährung

Die Ernährung ist für die Gesundheit Ihres Körpers immens wichtig. Zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung gehört viel Gemüse und Obst, gesunde Omega-3-Fettsäuren, Proteine und Kohlenhydrate. Zudem sind Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe auch wichtig.

Professionelle Hilfe suchen

In manchen Situationen können Sie es selbst nicht schaffen, Ihre Gedanken zu ordnen. Bei zu hoher Belastung ist es ratsam, sich professionelle Hilfe von Ihrem Hausarzt/Hausärztin oder einer Psychotherapeutin/einem Psychotherapeuten zu holen. Ein Psychotherapeut wird Ihnen bei der Aufarbeitung Ihrer Probleme und negativen Glaubenssätze helfen.

Was sind die Vorteile vom Gedanken ordnen?

Das Ordnen der eigenen Gedanken hat für Sie verschiedene Vorteile. Sie bringen Ordnung in Ihre Gedanken und können sich einfacher konzentrieren. Zudem verschwindet die Unruhe und Sie werden sich besser entspannen können. Ihr Geist beruhigt sich. Nach dem Ordnen haben Sie eine klare Übersicht über Ihre Gedanken. Durch die Übersichtlichkeit reagieren Sie gelassener auf bestimmte Situationen. Sie haben einen klaren Fokus und können sich besser auf eine einzelne Sache konzentrieren.